Abschrift des Briefs von Gertrud Staewen an Helmut Gollwitzer und Eva Bildt vom 7. 8. 1941. Staewen erörtert darin, dass in Dahlem eine hauptamtliche Kraft die Betreuung der Christ*innen jüdischer Herkunft übernehmen solle und benennt die Grenzen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit: „Wie nötig es aber ist, sehe ich daran, dass es abends bei mir nur so wimmelt von allerlei Dahlemer Anliegen, die ich absolut nicht mehr im Stande bin, nebenberuflich zu ‚erledigen’.“